Der Euro Stoxx 50 befindet sich auf einem sehr soliden Entwicklungspfad! Im Wochenchart zeigen sowohl der gleitende Durchschnitt von 13 Wochen als auch die 40 Wochenlinie eindeutig nach oben. Gleichzeitig gibt der MACD (13,40,12) in einer noch sehr neutralen Zone ein Kaufsignal ab, es sieht also gut aus. Die Fundamente sollten stark genug sein, um in einem erneuten Anlauf die 3.000 Marke zu knacken, die Ende September spätestens erreicht werden wird. Erst Kurse bei 2.500 legen den langfristigen Ausstieg nahe.
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Wohin geht der DAX – kurzfristig?
Der RSI (15), ein Indikator, der eine Überkauft- oder Überverkauft-Situation anzeigen kann, befindet sich in einer neutralen Zone. Der Chart hat heute eine solide Widerstandslinie bei 8500 erreicht. Wie kann es kurzfristig weitergehen?
Der langlaufende Aufwärtstrend ist nicht in Gefahr. Die wichtige Marke bei 8.000 tut ihr übriges, zumal auch der gleitende Durchschnitt von 200 Tagen nun auch bald die 8.000 erreicht. In dieser Konstellation ist es wahrscheinlich, dass die Marke von 8.500 übertroffen wird. Als nächstes Kursziel kann dann die Marke von 8.750 angesehen werden, auf die dann eine kurzfristige Korrektur auf die 8.500 folgen sollte. Erst wenn die Marke bei 8.750 fällt, werden wir Ende des Jahres Kurse über 9.000 sehen.
Sollte die Linie bei 8.500 bei diesem Anlauf halten, sind Kurse unter 8.300 eindeutige Kaufkurse und sollten genutzt werden.
Gold – das Ende der Konsolidierung?
Der Goldchart hat seine Konsolidierung wohl beendet! Die kurzfristige Erholung, die die Kurse zurück in das Band zwischen 1.350 und 1.450 geführt hat, scheint abgeschlossen. Sowohl der RSI (Wilder) – die Überkauftzone wurde ohne Pause verlassen – als auch der MACD – die kurzfristige Divergenzlinie dreht bereits – bestätigen das Ende der Erholung. Die erfahrenen Goldanleger, die das typische Septemberhoch des Goldpreises – Anomalie oder indische wedding-season – zum Ausstieg nutzen wollten, scheinen bereits in den ersten Septemberwochen die Geduld verloren zu haben. Selbst wenn einige Spekulanten jetzt noch einmal zugreifen sollten, ist Ende September bei 1.400 (psychologische Marke, gleitender 200 Tage Durchschnitt, RSI in der Überkauftzone) dann ein massiver Deckel erreicht. Das Ziel von 1.000 wird dann ins Auge gefasst, selbst wenn mutige Anleger, dann bei 1.200 noch einmal zugreifen werden.
Wann kommt die Zinswende?
Wie der Chart der Umlaufrendite erkennen lässt, bewegt sich die Umlaufrendite seit dem Tief im 2. Quartal 2012 in einem leichten Aufwärtskanal nach oben. Inzwischen ist die Unterstützung bereits mehrfach getestet und macht einen soliden Eindruck. Gleiches gilt aber auch für die nach oben gerichtete Widerstandslinie. Im Unterschied zu den letzten Tests der Widerstandslinie sind aber beim letzten Mal alle drei gleitenden Durchschnitte nach oben gerichtet und dabei bildet die nach oben zeigende 200-Tage-Linie die untere Basis. Dies unterscheidet den letzten Versuch von allen vorhergehenden und spricht für das Ende der nun über ein Jahr dauernden Bodenbildung. Ein Anstieg bis in Region von 1,6 bis 2,0 % zum Jahresende muss deshalb als realistische Größe angesehen werden.
Wohin geht der DAX – langfristig?
Die langfristigen Indikatoren sprechen eine eindeutige Sprache, der Markt ist in einem klaren Aufwärtstrend. Die deutliche Unterstützung bei etwa 7.500 Punkten, markiert durch die 200-Tage-Linie und die seit 2011 laufende Unterstützung sollten genügend Fundament liefern. Kritisch werden für den Chart erst Kurse die unter 7.300 Punkten liegen, dann sollte auch der langfristige Investor über einen Ausstieg nachdenken, da dann auch der langelaufende MACD ein deutliches Verkaufssignal geben wird. Die Aufwärtsfundamente sehen aber ansonsten so solide aus, dass zum Ende des Jahres mit Kursen bei 9.000 Punkten zu rechnen ist.
Gold – der Sicherheitsmythos
Der langfristige Goldchart ist „kaputt“! So bezeichnen Chartisten Charts deren 200-Tage-Linie durchbrochen ist und inzwischen fällt. Der Goldchart hat bei 1400 US-$ eine Unterstützungslinie erreicht und wird dort zwischen 1.350 und 1.450 eine Weile verharren. Dies erschließt sich daraus, weil der Abstand zur 200-Tage-Linie inzwischen recht ausgeprägt ist und der Chart in den letzten Wochen entlang der 38-Tage-Linie sehr steil gefallen ist. Zusätzlich lässt sich erkennen, dass im langfristig berechneten MACD der Abstand zur Signallinie inzwischen recht ausgeprägt ist. Dies und das Schwanken um die 1.400er Marke deutet daraufhin, dass die Kurse in eine Seitwärtsbewegung übergehen werden, die gegen Ende des 3. Quartals beim Erreichen der Widerstandslinie wohl nach unten durchbrochen werden wird. Der nächste solidere Halt wird dann erst wieder die psychologisch wichtige Marke von 1.000 US-$ sein – dies auch dann, wenn die 1.350 schon vorher nach unten nicht mehr hält.
Wann kommt die Zinswende?
Wie der Chart der Umlaufrendite erkennen lässt, bewegt sich die Umlaufrendite seit dem Tief im 2. Quartal 2012 in einem leichten Aufwärtskanal nach oben. Inzwischen ist die Unterstützung bereits mehrfach getestet und macht einen soliden Eindruck. Gleiches gilt aber auch für die nach oben gerichtete Widerstandslinie. Im Unterschied zu den letzten Tests der Widerstandslinie werden aber beim nächsten Mal alle drei gleitenden Durchschnitte nach oben gerichtet sein und dabei wird die nach oben zeigende 200-Tage-Linie die untere Basis bilden. Dies unterscheidet den nächsten Versuch von allen vorhergehenden und spricht für das Ende der nun über ein Jahr dauernden Bodenbildung. Ein Anstieg bis in Region von 1,6 bis 2,0 % zum Jahresende muss deshalb als realistische Größe angesehen werden.